Windoof adieu


Ich sage Windows adieu. Endlich habe ich es geschafft und kann „Auf nimmer Wiedersehen sagen“. Nachdem ich mich nun Jahre lang mit diesem Betriebssystem herum geärgert habe, habe ich einen Schlussstrich gezogen. Wer mal richtig intensiv mit Windoof (Ich nenne es so weil es einfach doof ist) gearbeitet und programmiert hat wird mich verstehen. Man kann damit einfach nicht richtig arbeiten. Es macht nur Probleme. Ich kann gar nicht aufzählen
wie viele Stunden ich mich vor dem PC geärgert habe. In den letzten Wochen machte mein Datenserver nur noch Ärger. Er lief keine Woche mehr durch und stürzte ständig ab. Normalerweise müssten man einen Windows-PC jedes Jahr löschen und neu Einrichten weil er nach einem Jahr nicht mehr richtig läuft. Jetzt bin ich mit einem neuen Server auch
auf Linux umgestiegen. Alle anderen Rechner (Arbeits-PC und Notebook) laufen schon sehr lange und zuverlässig mit Linux. Der neue Datenserver ist ein Einplatinencomputer und so groß wie eine Zigarettenschachtel. Der kann genau soviel – nein, noch mehr als der Windows-PC. Der alter Server war schon ein Netbook-PC mit geringen Stromverbrauch von ca. 20 Watt. Der neue Micro-Computer benötigt an meiner 12Volt-Solaranlage nur noch 3,5 Watt. Warum benötigt dieser PC weniger Strom und kann trotzdem mehr? Tja, wo geht denn die Energie hin? Vielleicht mache ich mal ein paar Thermografiebilder und stelle sie hier dar. Abwärme ist das Schagwort. Der neue Server hat keine Festplatte, keine heiße CPU und keinen Lüfter mehr! Damit auch kaum Abwärme und fast 100 Prozent der Energie geht in die Rechenleistung. Hat schon jemand mal ausgerechnet wie viel Energie man mit dem Wechsel des Betriebssystem sparen kann? Vielleicht messe ich das mal und stelle die Werte auf diesen Blog.

Wärmebildvergleich Netbook-PC mit Raspberry B+
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