Am 2. Mai 2017 hat die Energieagentur Bergstraße zusammen mit der  Volksbank Darmstadt Südhessen eG und Volksbank Weinheim eG die  Preise zum Stromsparwettbewerb im Kreis Bergstraße vergeben.
 Seit der energetischen Sanierung unseres Fachwerkhauses darf ich den  Titel Energiesparmeister 2007 tragen. Durch diese Sanierung haben wir  den Wärme-Energieverbrauch auf 25% reduziert. Beim Stromverbrauch hatten  wir ebenfalls schon sehr viele Maßnahmen durchgeführt, sodass wir mit  einem Verbrauch von 2.800 kWh für 2 Personen im Einfamilienhaus  schon recht sparsam waren. Der Stromverbrauch eines  2-Personen-Haushalts liegt in Deutschland im Schnitt bei 3.100  Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Trotzdem haben wir an diesem Wettbewerb  teilgenommen und unseren Stromverbrauch weiter reduziert. Lange Rede  kurzer Sinn: Wir konnten mit 15% Stromersparnis den 3. Platz belegen.

Auf der Blogseite „Energiesparwettbewerb Endstand“ hatte ich schon vor kurzen die Einsparungen aufgeschlüsselt.
Bei der Analyse des Stromverbrauchs hat mir mein eigenes Smart Home System sehr geholfen. Ich konnte damit einige „Stromfresser“ aufspüren und deren Energiehunger verringern. Trotzdem sehe ich weiterhin noch viel Potential.
Die Teilnahme am Stromsparwettbewerb war leider erschreckend gering. Deshalb frage ich mich: Ist dieses Thema für unsere Mitbürger nicht interessant. Gibt es hier zu wenig Kenntnisse oder zu viele Bedenken. Hat man Angst man müsste beim Stromsparen in Askese (freiwillige Enthaltsamkeit) oder Abstinenz leben? Vielleicht sagen sich auch viele: Solange ich mir das leisten kann spare ich keinen Strom.
Nachtrag 15.05.2017: Energieagentur Bergstrasse und BA-Zeitungsartikel

