BERLIN. Neben reinen Elektrofahrzeugen sollen demnach auch besonders alltagstaugliche Plug-In-Hybridautos privilegiert werden, wenn sie einen echten Umweltvorteil aufweisen. „Voraussetzung dafür ist, dass ihre elektrische Reichweite groß genug ist, um Alltagsfahrten emissionsfrei zu bewältigen“, sagte Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dem Handelsblatt.
Plug-In-Hybridautos verbinden Vorteile des Verbrennungs- und des Elektromotors: Kurz- und Pendelstrecken fahren sie elektrisch, bei nachlassendem Batteriestrom springt dann der Benzinmotor an. Eine Plakette sollen den Angaben zufolge diejenigen Modelle erhalten, die entweder maximal 50 Gramm Kohlendioxid je Kilometer ausstoßen oder aber mindestens 30 Kilometer rein elektrisch fahren können. Halter von Elektro-Fahrzeugen mit Plakette sollen im Straßenverkehr profitieren. In einer ersten Stufe sollen die Fahrer Busspuren mitbenutzen dürfen und Sonder-Parkplätze nutzen können.
Wow, Busspuren und Sonderparkplätze … mehr ist Euch nicht eingefallen.
Ein Armutszeugnis :-(. Bin mal gespannt wann ich die Plakette bekomme.
Dann fahre ich auf der Busspur durch die Innenstadt von Darmstadt, Grins
🙂 Wäre super wenn es auf diesen Sonder-Parkplätzen dann auch eine
kostenlose Ladestation gäbe!